Das Quartier

Was ist eigentlich ein Quartier?

In Zeiten moderner Projektentwicklung und ausgeklügelter Marketingstrategien werden Quartiere in der Öffentlichkeit oft mit in sich geschlossenen Wohnquartieren wahrgenommen. Auch Ensembles und Areale mit vornehmlich gewerblicher Nutzung – früher oft als Gewerbeparks verschrien – werden neudeutsch Quartiere genannt. Das ist auch grundsätzlich nicht falsch, jedoch greift unsere Interpretation eines Quartiers weiter.

Die (Durch)Mischung macht’s

Als Quartiersmanager verstehen wir unter einem Quartier das Zusammenspiel von unterschiedlich genutzten Immobilien aus den Bereichen Wohnen, Arbeiten und Leben in einem räumlich konkret umrissenen städtischen Raum. Das Zusammenspiel der verschiedenen Nutzungsarten lässt so ein urbanes Dorf als kleinsten städtischen Lebensraum entstehen, in dem gewohnt, gearbeitet und gelebt wird. Ein Mehrwert, den reine Wohnquartiere oder Büroparks nicht bieten können.

Dabei muss die genaue Zusammensetzung dieser Bausteine sehr sensibel auf den jeweiligen Standort abgestimmt werden und richtet sich auch maßgeblich nach dem bereits existierenden Angebot im Umfeld, der Städtegröße und der Lage innerhalb der Stadt.

Beispiel Nutzungsmix

Die Quartiersausstattung

Neben dem richtigen Nutzungsmix für den jeweiligen Standort spielen für uns folgende Faktoren bei der erfolgreichen Gestaltung von Quartieren eine wichtige Rolle:

1
Ein zukunftsorientiertes Mobilitätskonzept
2
Großzügige und hochwertig gestaltete Außenräume
3
Ermöglichung und Förderung von Kommunikation untereinander durch eine Quartiersapp
4
Schaffung eines zentralen Anlaufpunktes mit einem breiten Angebot unterschiedlicher Services an einem Service-Point